Instagram Stories haben sich seit ihrem Launch derart als Content-Format etabliert, dass sie von der visuell geprägten Plattform nicht mehr wegzudenken sind. Doch auch der Instagram Feed bleibt ein wichtiger Ort, um sich Usern zu präsentieren. Wir stellen beide Tools gegenüber und zeigen euch die wichtigsten Funktionen und Einsatzmöglichkeiten.
Instagram Feed: Die wichtigsten Funktionen auf einen Blick
Der Instagram Feed eines Unternehmens oder Creators dient als Aushängeschild, denn er spiegelt die eigene visuelle Identität wider. Dort werden alle Beiträge gesammelt, die von NutzerInnen jederzeit wieder aufgerufen werden können. Aus diesem Grund darf das gesamtheitliche Design und das Zusammenspiel einzelner Posts beim regelmäßigen Posten nicht außer Acht gelassen werden. Gleichzeitig beinhaltet das Profil in der Beschreibung alle wichtigen Informationen, die immer aktuell gehalten werden sollten.
Neben diesen Faktoren, bietet der Instagram Feed viele Möglichkeiten, die Vermarktung seiner Posts zu optimieren. Ob Hashtags oder die Angabe von Standorten oder Personenmarkierungen — Durch eine ideale Nutzung erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, als Empfehlung im Explore Feed vorgeschlagen zu werden und so eine noch höhere Reichweite zu generieren. Insbesondere für die Ansprache neuer Zielgruppen, ist der Einfluss des Explore Feeds enorm.
Entscheidend ist ebenso hochwertiger und plattformgerecht produzierter Content. Besonders Video-Inhalte werden zusammen mit Carousel-Posts aktuell vermehrt im Explore Feed ausgespielt und steigern so den organischen Aufbau von Followern.
Instagram Stories – Das Erfolgsformat
Mehr als die Hälfte aller Instagram NutzerInnen konsumieren täglich Instagram Stories. Besonders positiv hervorzuheben ist dabei, dass die Inhalte in der Regel bis zum Ende angesehen werden. Aufgrund dieser intensiven Nutzung, gewinnt das Tool immer mehr an Attraktivität und ist zu einem zentralen Element professioneller Social Media Strategien geworden.
Im Vergleich zu den Inhalten im Instagram Feed, sind Stories nur 24 Stunden aufrufbar. Jedes Story-Element umfasst 15 Sekunden und wird auf dem jeweiligen Endgerät hochkant und im Vollbild angezeigt. Nach Ablauf der 24 Stunden, können Stories im Rahmen von Highlights archiviert und über das Profil weiterhin abgerufen werden. Werden Stories regelmäßig veröffentlicht, erscheint das Profil immer wieder in der Story-Leiste der NutzerInnen.
Durch Instagram Story-Tools, wie Umfragen, kreative GIFs oder Quiz-Boxen, erreicht man häufig hohe Interaktionen. Anders als bei den Beiträgen im Instagram Feed, handelt es sich bei ZuschauerInnen der Stories meist um bereits gewonnene Follower. Daher sind Stories eine gute Option, um mit treuen Fans zu kommunizieren und die Bindung zu ihnen zu stärken.
Mittlerweile werden dort „authentischere“ Einblicke geliefert und diese durch die gelernte Sehgewohnheit auch erwartet. Dazu zählen „Behind the Scenes“-Aufnahmen von Foto-Shootings oder Video-Drehs oder ganz alltägliche Szenen aus dem Leben eines Influencers. Vor allem aber ein kreativer Umgang mit den spielerischen Story-Elementen sowie wiederkehrende Formate sind bei Social Media NutzerInnen beliebt.
Instagram Feed oder Instagram Story: Welches Tool ist effektiver?
Im besten Fall gilt: Der Einsatz von Instagram Stories und die Nutzung des Instagram Feeds sollte kombiniert und aufeinander abgestimmt werden. So kann beides optimal eingesetzt werden und die Inhalte sich stetig ergänzen. Werden neue Produkte beispielsweise zunächst in den Stories angekündigt, könnten sie danach im Feed weiter erklärt und langfristig platziert werden. Natürlich kommt es bei der konkreten Umsetzung aber immer auf die jeweilige individuelle Zielsetzung an, die man im Social Media Marketing nie aus dem Auge lassen sollte.
Autorin: Sylvia Muschalski
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